BZÄK zur Bundestagswahl

#4 Rahmenbedingungen für junge Zahnärzte verbessern

nb/pm
„Junge Zahnärzte benötigen wegen der steigenden wissenschaftlichen Anforderungen der Zahnmedizin endlich eine Approbationsordnung, die diesen Anforderungen gerecht wird", sagt die BZÄK vor der Wahl.

Die Botschaft der Bundeszahnärztekammer:

Junge Zahnärzte benötigen wegen der hohen wissenschaftlichen Anforderungen attraktive Ausbildungsbedingungen. Bessere Voraussetzungen für die Ausbildung kann die Politik durch finanzielle Anreize und familienfreundliche Hilfen schaffen. Zur Unterstützung der angehenden Zahnärzte fordert die Bundeszahnärztekammer:

  • die Novelle der zahnärztlichen Approbationsordnung (nach mehr als 60 Jahren) unbedingt zu verabschieden und dabei den Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Zahnmedizin (NKLZ) zu berücksichtigen,

  • die Strukturen und Inhalte der zahnmedizinischen Ausbildung dringend an die aktuellen wissenschaftlichen Anforderungen des Versorgungsgeschehens anzupassen,

  • vor allem die wissenschaftliche und finanzielle Ausstattung und eine bessere Gegenfinanzierung der Personaldecke an den Universitäten zu sichern,

  • Impulse aus dem BZÄK-Memorandum zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Rahmen der zahnärztlichen Berufsausübung stärker in die politische Arbeit zu integrieren.

Das ist eine von zehn Forderungen der Bundeszahnärztekammer für die nächste Legislaturperiode, damit  unser Gesundheitssystem zukunftsfest gemacht wird. Mehr unter:www.bzaek.de/gp

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