"Ärzte ohne Gebietsbezeichnung"
Auf den weiteren Plätzen folgen Anästhesisten, Gynäkologen, Kinderärzte, Psychiater, Radiologen, Augenärzte, Neurologen, HNO-Ärzte, Hautärzte und Urologen.
Ruhestand: Fast ein Viertel hört auf
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der ärztlich tätigen Mediziner in Deutschland um 2,2 Prozent. "Etwas mehr und doch zu wenig", findet der Präsident der Bundesärztekammer, Ulrich Montgomery. Umfragen zufolge will fast ein Viertel der niedergelassenen Ärzte bis 2020 ihre Praxis aufgeben. Meist ist das Alter der Grund.
Junge Mediziner entscheiden sich immer häufiger für eine Festanstellung und gegen eine eigene Praxis. Der Frauenanteil steigt - 2014 waren es 45,5 Prozent. Und immer mehr Ärzte kommen aus dem Ausland, Ende vergangenen Jahres waren es fast 40.000. Allein im vergangenen Jahr wurden es zehn Prozent mehr.