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Alkoholexzesse in der Öffentlichkeit bekämpfen

ck/dpa
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Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert ein härteres Vorgehen gegen Alkoholexzesse in der Öffentlichkeit.

Sein Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" (Donnerstag), "wenn im Sommer die Temperaturen steigen, der Alkoholkonsum im Freien zunimmt und die Stimmung noch durch Großereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft angeheizt wird, kommt es in den Städten immer wieder zu erheblichen Störungen." 

Gesperrt für Alkohol

Durch Verordnung könne festgelegt werden, dass auf bestimmten öffentlich zugänglichen Flächen zu bestimmten Zeiten alkoholische Getränke nicht konsumiert werden dürfen. Voraussetzung sei, dass eine abstrakte Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung besteht.

"Städte und Gemeinden sind keine "Spaßbremsen", aber im Interesse der Bürgerinnen und Bürger müssen sie die notwendigen rechtlichen Instrumentarien erhalten, um exzessiven Entwicklungen - auch durch übermäßigen Alkoholkonsum - frühzeitig begegnen zu können", sagte Landsberg der Zeitung.

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