Cyberkriminalität

apoBank warnt vor Phishing-E-Mails

mg
Praxis
Aktuell versuchen Betrüger durch das Versenden von Phishing-Mails die Zugangsdaten Ihrer KundInnen zu erbeuten, informiert die apoBank.

Die Phishing-E-Mails sollen dazu verleiten, auf potenziell schadhafte Links zu klicken, schreibt die apoBank. „Dabei werden Sie unter Druck gesetzt, mit der Androhung Sie von dem apoBank-Service auszuschließen, sollten Sie Ihre Daten nicht bis zum 28.02.2023 über den beigefügten Button ,zur Homepage' eingetragen haben.“

Die Bank warnt weiter, die täuschend echte Mail sei mit dem Betreff „apoBank: Wichtige Kundeninformation!“ versehen. Die Absenderadresse komme von „@t-online.de“ und variiere nach dem Schema „eapo1 / crapo1/papo1/papo2/lell2/*/@t-online.de“. Inhaltlich gehe es in der Mail um die vermeintliche Überprüfung der KundInnendaten, „um die sichere Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet zu gewährleisten.“

Besondere Vorsicht sei bei folgenden E-Mail-Betreffzeilen und/oder Absendern geboten:

  • Betreff: Anpassung der AGBs – Ihr Name bitte zustimmen  / Absender: info@visually.info

  • Betreff: Fwd: Absender: liamemma@sympatico.ca

  • Betreff: WG: Ihr apoBank-Konto wurde wegen Nichteinhaltung der Regeln gesperrt!

  • Betreff: Fwd: Wichtiges Sicherheitsupdate

  • Betreff: WG: ApoBank: Wichtige Kundenmitteilung!

Die apoBank rät:

  1. „Verschieben Sie diese Betrugsversuche unbeantwortet in den Spam-Ordner.“

  2. „Achten Sie auf die URLs über den Ergebnissen von Suchmaschinen. Oft werden (gefälschte apoBank-)Anzeigen als Erst-Ergebnisse ausgespielt, wenn Sie über Suchmaschinen nach ,apoBank' suchen.“

  3. „Geben Sie Ihre Zugangsdaten nur über unsere Webseite www.apobank.de oder über apoBanking+ App ein. Wir fragen Sie niemals außerhalb dieser Kanäle nach Ihren Zugangsdaten oder TAN-Nummern.“

Abschließend warnt die Bank vor gefälschten apoBank-Webseiten. „Immer wieder versuchen Betrüger über gefälschte Webseiten an ihre Online Banking-Zugangsdaten zu gelangen. Mit großem Aufwand werden dabei Webseiten gestaltet, die denen der apoBank zum Verwechseln ähnlich sind und auch bei einer Websuche mit gängigen Suchmaschinen unter den ersten Treffern auftauchen. Vorsicht: Häufig vermitteln diese gefälschten Webseiten den Eindruck, Sie müssten bestimmte Daten angeben oder aktualisieren, um Ihren Online Banking-Zugang weiterhin nutzen oder Ihre Geschäftsbeziehung zur apoBank fortführen zu können.“

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