Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank)

apoBank will 6 Prozent Dividende zahlen

mg
Gesellschaft
Die apoBank hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem gestiegenen Jahresüberschuss abgeschlossen. Aufsichtsrat und Vorstand werden der Vertreterversammlung eine Dividende von 6 Prozent vorschlagen.

Der Jahresüberschuss erreichte 94,2 Millionen Euro (2022: 65,8 Millionen Euro). Somit besteht die Möglichkeit, die Mitglieder der apoBank stärker als in den Jahren zuvor an dem sehr guten Geschäftsergebnis teilhaben zu lassen, meldet die Bank. Das Betriebsergebnis vor Steuern beträgt 237,9 (2022: 151,5) Millionen Euro.

Das im Vergleich zu den Vorjahren sprunghaft gestiegene Zinsniveau habe sich sehr positiv auf das Einlagengeschäft ausgewirkt, heißt es weiter. „Andererseits belasteten die höheren Zinsen das Kreditneugeschäft, insbesondere bei Immobilienfinanzierungen. Hier konnte sich die Bank dem bundesweiten Trend nicht entziehen.“ So blieb das Darlehensneugeschäft mit in Summe 3,3 Milliarden Euro deutlich hinter seinem guten Vorjahresniveau zurück.„ Finanzierungen von Praxis- und Apothekengründungen habe die Bank “trotz er herausfordernden Rahmenbedingungen auf einen Bestand von 8,3 Milliarden Euro (2022: 8,2 Milliarden Euro) ausgebaut.

Matthias Schellenberg, Vorsitzender des Vorstands: „Mit Blick auf das dynamische Ergebniswachstum war 2023 ein sehr gutes Jahr, gleichzeitig aber auch ein Ausnahmejahr. An unserem wirtschaftlichen Erfolg wollen wir unsere Eigentümerinnen und Eigentümer teilhaben lassen und schlagen daher gemeinsam mit dem Aufsichtsrat eine deutlich höhere Dividende vor als im vergangenen Jahr."

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