apoBank zahlt vier Prozent Dividende
Damit stimmte die VV dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu und stellte den Jahresabschluss 2018 fest. Wie es von der Bank heißt, rechnet sie für 2019 unverändert mit einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau (2018: 62,9 Millionen Euro). Dabei plane sie eine stabile Dividendenzahlung an die Mitglieder sowie eine Stärkung der Rücklagen und Reserven.
Strategiewechsel: Bank mit Zusatzangeboten
Zentrales Thema im Bericht des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Sommer war laut Bank die strategische Weiterentwicklung des Geldinstituts. So werde die Bank künftig Dienstleistungen und Produkte jenseits vom Bankgeschäft anbieten. Dabei geht es beispielsweise um Hilfestellungen bei der Digitalisierung von Praxen und Apotheken oder um die Entwicklung eines Praxiskonzepts.
Weitere Lösungen zum Nutzen der Heilberufler soll zudem die neue Tochtergesellschaft naontek AG entwickeln und umsetzen, heißt es weiter. Gebündelt werden die Angebote auf der digitalen Plattform univiva. Laut Sommer soll die Plattform "zentrale Anlaufstelle im Gesundheitsmarkt" werden und sich zu einem "Vermittler von Produkten und Dienstleistungen für Heilberufler" entwickeln. Anfang Juli starte das Portal zunächst mit der Vermittlung von Fort- und Weiterbildungen für Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker. Ziel sei es, die Plattform als "One-Stop-Shop" für Dienstleistungen im Gesundheitsmarkt zu etablieren.