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APS: Fehler sind ein systemisches Problem

mg
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In Deutschland sterben jährlich 17.000 Menschen durch medizinische Fehler. So schätzt es das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) - und fordert ein zentrales Register zur Erfassung von Patientenschäden.

Die Meldung, Dokumentation und systematische Vermeidung solcher "Unerwünschten Ereignisse" sei nur durch einen langfristigen Kulturwandel im Klinikbereich erreichbar, betonte die APS-Vorsitzende Hedwig Francois-Kettner beim Auftakt der zweitägigen Jahrestagung - bei der das APS gleichzeitig sein zehnjähriges Bestehen feiert.

Vertreter der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft haben sich im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland aufzubauen. Zusammenentscheiden und tragen sie die Projekte und Initiativen des Vereins. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet.

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