Akute Bedrohung der wohnortnahen Versorgung

Auch in Mecklenburg-Vorpommern startet Protestaktion

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Am 8. November findet in Schwerin eine Protestkundgebung statt, mit der Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheker auf die Bedrohung der ambulanten Versorgung aufmerksam machen wolllen.

Die Fachärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern e. V. organisiert die Protestaktion und erinnert in ihrem Aufruf daran, dass Praxen und Apotheken im Flächenland ein dichtes und unverzichtbares Netz zur wohnortnahen Versorgung bilden.

Auch der Vorstand der KZV M-V werde anwesend sein, teilt die KZV Mecklenburg-Vorpommern in einem Sonderrundbrief an ihre Mitglieder mit. Sie hofft, dass sich die Vertragszahnärzteschaft gemeinsam mit ihren Praxisteams der Kundgebung anschließt. Damit viele kommen können, hat sie Bustransfers in Rostock, Stralsund, Greifswald, Neubrandenburg, Neustrelitz und Waren-Müritz eingerichtet.

Am 8. November 2023 um 14 Uhr findet die Veranstaltung auf dem Alten Garten in Schwerin statt. Das Motto lautet „Ambulante Gesundheitsversorgung in Gefahr – Gesundheitskollaps in MV“. Organisiert wird die Aktion von der Fachärztlichen Vereinigung in Abstimmung mit den Berufsverbänden.

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