Barmer: Keine Prämien trotz Überschüsse
Der Überschuss stieg von 340 Millionen Euro auf 493 Millionen, wie die Krankenkasse in Schwäbisch Gmünd mitteilte. Grund seien wachsende Einnahmen wegen einer Überdeckung des Gesundheitsfonds und eines Rekordanstiegs versicherungspflichtiger Jobs. Eine Prämienausschüttung werde es aber nicht geben. Der Überschuss solle vielmehr in den Ausbau des Leistungsangebots gesteckt werden. Zudem werde 2014 kein Zusatzbeitrag erhoben.
Jeder Versicherte kostete im Schnitt 2.565 Euro
8,6 Millionen Menschen sind bei der Barmer GEK versichert. Die Leistungsausgaben wuchsen im Vergleich zu 2011 um 2,7 Prozent auf 22,2 Milliarden Euro, im Schnitt gab die Krankenkasse 2.565 Euro pro Versichertem aus.
2012 hatte die Barmer GEK ein Restrukturierungsprojekt mit einem Abbau von 409 Stellen in den Hauptverwaltungen in Wuppertal und Gmünd aufgelegt. Der Prozess laufe weiter, sagte eine Sprecherin.