BdZA zufrieden mit AluFaTa-Premiere
Insgesamt kamen 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland zu der Fachtagung. Thematisch deckten die Vorträge und Workshops ein breites Spektrum ab. Neben der Erstversorgung von Notfällen in der Zahnarztpraxis ging es um Perspektiven im Bereich Periimplantitis, die radiologische Diagnostik in der Endodontologie oder Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in der Praxis.
Im praktischen Teil hatten die Zahnärzte die Wahl zwischen sieben Workshops. Dazu gehörten neben Box-Elevation und operativer Weisheitszahnentfernung auch die Themen Implantologie, Socket Preservation und ein Überblick zum Thema Festzuschuss und Regelversorgung.
Freiberuflichkeit braucht Engagement
Was sind eigentlich die Aufgaben der Landeszahnärztekammern und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK)? Auf diese Frage ging BZÄK-Vizepräsidentin Dr. Romy Ermler in ihrem Vortrag ein. Sie motivierte die Anwesenden, sich in der Berufspolitik zu engagieren und dadurch die Freiberuflichkeit zu stärken. In einem weiteren Beitrag sprach Dr. Rebecca Otto, Präsidentin des Berufsverbands Dentista, darüber, wie man Familien- und Praxisgründung unter einen Hut bringen kann.
Lücke im Fortbildungsangebot schließen
Die AluFaTa knüpft bewusst an die BuFaTa, die Bundesfachschaftstagung, an. „Studierende haben auf der BuFaTa regelmäßig die Gelegenheit zum Austausch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen“, sagt Dr. Felix Roth vom AluFaTa-Organisationskomitee. „Die AluFaTa soll zur Plattform für die Phase des Berufseinstiegs werden mit Fortbildungen auf einem Level, das alle in ihrer Assistenzzeit bewerkstelligen können. In diesem Sinne möchten wir mit dem neuen Angebot durchaus eine Lücke schließen.“
Das Feedback der Besucherinnen und Besucher fiel laut BdZA so positiv aus, dass die AluFaTa ab jetzt einmal jährlich im Frühling stattfinden soll.