Russlandkrieg

Bundesärztekammer zeigt sich solidarisch mit ukrainischer Bevölkerung

pr
Deutschlands Ärzteschaft hat die militärische Aggression und den völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine aufs Schärfste verurteilt. Der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Klaus Reinhardt, forderte, das Blutvergießen sofort zu beenden.

Der ukrainische Ärzteverband sei unter Vermittlung der Bundesärztekammer auch in den Weltärztebund aufgenommen worden. „Auch vor dem Hintergrund dieser besonderen Verbindung gehört unseren Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine und allen ihren Landsleuten unsere volle Solidarität,“ sagte der Präsident. „Es macht uns tief betroffen zu sehen, dass sie um Leib und Leben fürchten müssen und ihr Lebensumfeld durch Krieg und Aggression auf Jahrzehnte zerstört wird.“

Der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) verurteilte den Überfall auf die Ukraine als Verstoß gegen zentralen Werten des Lebens, der Freiheit, der Menschenwürde, des Rechts und der Kultur. Der Verband unterstütze die Entscheidungen und Maßnahmen Deutschlands, der Europäischen Union sowie der internationalen Gemeinschaft, um diesen Völkerrechtsbruch zu beenden. Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit seien hohe Güter, die es zu schützen gelte, erklärte das BFB- Präsidium. Neben den Sanktionen sehe der BFB die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge als vordringlich an. Hier werde der Verband sein flächendeckendes und bewährtes Netzwerk aktivieren, um bei der ersten Aufnahme sowie der Integration von Flüchtlingen zu helfen.

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