Bundesregierung plant bundesweite Impfwoche vom 13. bis 19. September

Die Bundesregierung ruft gemeinsam mit den Ländern dazu auf, vom 13. bis 19. September an möglichst vielen Orten einfach wahrzunehmende Impfangebote anzubieten. Diese sollen so noch zugänglicher gemacht und Bürgerinnen und Bürger zur breiten Nutzung angeregt werden. Veranstalter sind aufgerufen, mit dabei zu sein – sei es auf dem Marktplatz, auf dem Sportplatz, am Ärztezentrum oder vor dem Supermarkt. Gefragt sind kreative und unkonventionelle Aktionen, die bisher ungeimpften Menschen das Impfen gegen COVID-19 ohne großen Aufwand ermöglichen.

„Vielen wird die Impfung zugänglicher gemacht, wenn sie unkompliziert und auch spontan bei sich vor Ort eine Corona-Schutzimpfung bekommen können,” heißt es auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums dazu. Eine Checkliste hilft Organisatoren, eine Aktion zu planen und zu organisieren. Im Vorfeld der Aktionswoche stellt das BMG ein digitales Mitmachpaket zur Verfügung und bündelt alle relevanten Informationen auf der Webseitewww.hierwirdgeimpft.de.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat Ärzte darauf hingewiesen, dass es durch die Aktion zu einer erhöhten Nachfrage nach COVID-19-Impfungen in den Arztpraxen kommen kann. Ärzte sollten dies gegebenenfalls bei der nächsten Impfstoffbestellung berücksichtigen. Den Angaben des Bundesgesundheitsministeriums zufolge wird auch dem Großhandel ein Sonderkontingent an Impfstoffen für die Impfwoche bereitgestellt.