CEREC Tessera: Fest und hochästhetisch
Das Material zeichnet sich vor allem durch eine hohe biaxiale Biegefestigkeit (mehr als 700 MPa) aus und ist damit die derzeit stärkste Glaskeramik auf dem Markt. Die verbesserte Festigkeit wird durch eine zweiteilige Kristallzusammensetzung erreicht, die in eine glasartige Zirkoniumdioxidmatrix eingebettet ist. Stabförmige Lithium-Disilikat-Kristalle sind mit plättchenförmigen Virgilit-Kristallen kombiniert. Diese beiden Kristalle verdichten sich zu einem robust verstärkten Material. Zudem liegen die Kristallgrößen im Bereich des sichtbaren Lichts und sorgen so für eine naturnahe Ästhetik.
CEREC Tessera ist in zwei Transluzenzen erhältlich: Die hohe Transluzenz (HT) eignet sich vor allem für Inlays, Teilkronen, Veneers und für Kronen auf nicht verfärbten Zahnpräparationen. Die mittel-transluzenten Blöcke (MT) sind indiziert bei Vollkronen auf verfärbten Aufbauten oder Nachbarzähnen mit geringer Transparenz. Aufgrund der verbesserten Biegefestigkeit der Keramik kann die Mindestwandstärke auf 1,0 mm reduziert werden. Dies ermöglicht ein konservatives Präparationsdesign mit hoher Randstärke und einem minimierten Chipping-Risiko.
Gleichzeitig lässt sich CEREC Tessera einfach und vor allem schnell verarbeiten: Der Glasurbrand dauert bei Verwendung des CEREC SpeedFire nur viereinhalb Minuten. Anwender berichten von deutlich schnelleren Praxisabläufen, die sich in der Chairside-Versorgung von Patienten auszahlten. Patienten erhalten eine langlebige Versorgung, ein schönes Lächeln mit nur einem kurzen Besuch in der Zahnarztpraxis.
CEREC Tessera Restaurationen lassen sich adhäsiv befestigen, was eine geringe Wandstärke ermöglicht. Ab einer Wandstärke von 1,5 Millimetern kann ein konventioneller kunststoffmodifizierter Glasionomerzement verwendet werden.
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