Dentalbranche bringt Wachstumsimpulse
Der zahnmedizinische Sektor biete trotz aller Herausforderungen erfreuliche Zahlen zur besseren Mundgesundheit und gute Prognosen zu Wachstums- und Beschäftigungseffekten in der Mundgesundheitswirtschaft, sagte der Präsident vor der Presse. Rund 76.000 neue Arbeitsplätze würden bis zum Jahr 2030 im Dentalsektor entstehen.
Die Mundgesundheitsversorgung als Jobmotor
Engel verwies dabei auf die im Februar veröffentlichte Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) zusammen mit dem Darmstädter WiFOR-Institut, wonach Mundgesundheitsversorgung einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor und Jobmotor darstelle. Der Studie zufolge würden die stärksten Wachstumsimpulse aus der vorsorgeorientierten Nachfrage im zweiten Gesundheitsmarkt entstehen, stark unterstützt vom ersten Gesundheitsmarkt.
Die Politik muss die Prävention fördern
Die demografische Entwicklung werde für weitere Impulse sorgen. Bei einer immer älter werdenden Bevölkerung komme der Prävention eine steigende Bedeutung zu. Die Politik sei daher gefordert, für die zahnmedizinischen Notwendigkeiten und präventiven Chancen verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
Mit mehr Gesundheit die Lebensqualität erhöhen
Dr. Martin Rickert, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dentalindustrie (VDDI) sagte: „Wir verfolgen ein höheres Ziel, nämlich den Patienten in aller Welt die gesundheitliche Versorgung ihrer Zähne und des Mundraums zu ermöglichen, die notwendig ist, um die allgemeine Gesundheit der Menschen zu erhalten und zu fördern und auf diese Weise die Lebensqualität wieder herzustellen, die sie durch Erkrankung eingebüßt haben.“
Die IDS versteht sich als Weltleitmesse der Dentalbranche und findet vom 12. bis zum 16. März 2013 in Köln statt. Erwartet werden 1900 Anbieter aus 55 Ländern. Die Angebote umfassen den zahnärztlichen und den zahntechnischen Bereich, Infektionsschutz und Wartung bis hin zu Dienstleistungen, Informations-, Kommunikations- und Organisationsmittel.