DH wird berufsbegleitend fortgebildet
Bedingt durch die Vollzeit-Aufstiegsfortbildung hätten immer mehr Absolventinnen signalisiert, dass sie ihre Patienten während dieser Zeit vernachlässigen und den Bezug zur Praxis verlieren. Zudem kämen finanzielle Engpässe hinzu. Deshalb wurde die Aufstiegsfortbildung jetzt umstrukturiert: von vollverschult auf berufsbegleitend.
Der Unterricht soll nun an zwei oder drei Tagen in der Woche erfolgen. Die angehenden Dentalhygienikerinnen können dadurch die Fortbildung und ihre berufliche Tätigkeit miteinander verbinden, berichtet die Kammer. Die Patientenbindung werde zudem durch die berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung nicht unterbrochen.