Diabetestherapie ist Demenzvorbeugung
die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) aufmerksam und präsentiert eine Aufklärungsbroschüre.
Eine Alzheimer-Erkrankung wird von Forschern auch als "Typ 3-Diabetes" bezeichnet, uml auf die Verbindung von Insulinstoffwechsel und kognitiver Leistungsfähigkeit hinzuweisen. Alzheimer ist durch einen niedrigen Insulinspiegel im Blut und eine Insulinresistenz im Gehirn gekennzeichnet. Eine Schädigung der Blutgefäße im Gehirn ist ein weiterer Faktor.
Diabetes erhöht Demenzrisiko
Wer bereits im mittleren Alter an einem Diabetes erkrankt ist, hat im Alter ein höheres Risiko für eine Demenzerkrankung. Das gilt für die beiden häufigsten Demenzerkrankungen, die Alzheimer-Krankheit und die vaskuläre Demenz. Eine gute Diabetestherapie ist daher immer auch eine wichtige Demenzvorbeugung. Ein Blutzuckerwert im Normbereich ist also unbedingt anzustreben, um einer späteren Demenz erfolgreich zu begegnen.
Die Broschüre "Diabetes und Alzheimer: Risiken kennen und meiden" beantwortet Fragen zum Zusammenspiel beider Krankheiten. Die Broschüre kann kostenfrei bestellt werden auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik Aufklärung &Ratgeber.