Die Clowns im OP
In der Pilotstudie wurden Proben von 31 Kindern vor und nach der Begegnung mit einem Klinikclown untersucht. Im Vergleich zum Ausgangswert stieg der durchschnittliche Oxytocin-Spiegel um etwa 30 Prozent. Das Oxytocin wurde vorher auf einem Watteröllchen als Speichelprobe entnommen, anschließend eingefroren und später im Labor untersucht. Oxytocin ist auch als „Glückshormon“ bekannt, weil es das Verhalten wischen Mutter und Kind und auch zwischen Geschlechtspartnern beeinflusst. Die Pilotstudie zeigt den Forschern zufolge, dass sie auf dem richtigen Weg sind, die heilende Wirksamkeit des Humors auch wissenschaftlich zu belegen.