Praktische Tipps

Die Dos und Don'ts der Praxis-Website

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Praxis
Fast ein Drittel der Patienten geht auf die Praxis-Homepage bevor sie den Arzt das erste Mal aufsucht. Die apoBank hat jetzt einen Ratgeber zur Praxis-Website herausgebracht: Das sind die Dos and Don'ts!

Dos

  • Wählen Sie einen einfachen, möglichst kurzen Domain-Namen und eine seriöse Adresse!

  • Pflegen Sie die Inhalte Ihrer Website regelmäßig in festen Intervallen!

  • Nutzen Sie die Suchmaschinenoptimierung, um gefunden zu werden!

  • Fragen Sie Ihre Patienten, ob sie Ihre Website hilfreich finden und ob sie zusätzliche Wünsche haben.

  • Fragen Sie im Sie Anamnesebogen, was die Patienten sich auf der Homepage wünschen.

  • Informieren Sie sich vor Live-Schaltung, ob Ihre Inhalte den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Haben Sie in dem Zusammenhang auch die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auf dem Schirm!

  • Stellen Sie sicher, dass die Homepage im „Responsive Design“ erstellt wird – nur dann werden die Inhalte auf allen Geräten - Computer, Tablet oder Smartphone – gleich gut dargestellt.

  • Achten Sie auf eine gute Lesbarkeit Ihrer Texte. Relevante Suchbegriffe sollten Sie nicht wahllos aufzählen, schreiben Sie stattdessen, was Patienten wirklich interessiert – und setzen Sie Hervorhebungen sparsam ein.

  • Erstellen Sie eigene – und damit einzigartige - Inhalte (Stichwort „Unique Content“). Das überzeugt die Leser und auch Google bei der Einstufung der Relevanz Ihrer Seite.

  • Tragen Sie auf alle Fälle den Standort Ihrer Praxis bei Google Maps ein. So finden die Patienten Sie leichter und schneller und das erhöht außerdem Ihr Ranking bei Google. Google bevorzugt Internet-Auftritte, die eine schnelle Ladezeit bieten. Das können Sie erreichen, indem Sie zum Beispiel die Größe von Fotos verkleinern. Sie können Ihre Website auch kostenlos bei Google testen: Unterdevelopers.google.com/speed/pagespeed/insightsbekommen Sie Feedback.

Aus diesen Gründen nutzen Patienten das Internet im Zusammenhang mit Gesundheitsthemen:

Aus diesen Gründen nutzen Patienten das Internet im Zusammenhang mit Gesundheitsthemen:

  • 72 Prozent: um Symptome, Behandlungen und Therapien zu recherchieren

  • 52 Prozent: wegen der Gesundheitstipps

  • 33 Prozent: als Hilfe bei der Arztwahl

  • 32 Prozent: um Preise zu vergleichen (etwa Behandlungskosten, Medikamentenpreise)

  • 21 Prozent: zur Vorbereitung eines Arztbesuches6 Zur Nachbereitung eines Arztbesuches

  • 6 Prozent: stellvertretend für einen Arztbesuch

Die apoBank hat in einer repräsentativen Online-Umfrage mit Statista 1.000 Frauen und Männer über 18 Jahre interviewt, ob sie als Patienten digitale Anwendungen nutzen und welche Erwartungen sie an die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung haben. Den "Ratgeber in der Praxis" finden Siehttps://newsroom.apobank.de/documents/ratgeber-digitalisierung-in-der-praxis-79490 - external-link-new-windowzum Download.

Don'ts

  • Domain-Namen wie „bester-orthopaede.de“ oder „spitzenpraxis-bielefeld.de“ verstoßen gegen die Werbevorschriften.

  • Vorher-Nachher-Fotos (zum Beispiel im Rahmen der plastischen Chirurgie) sind ebenfalls verboten!

  • Auch die Bewerbung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln, medizinischen Produkten, Nahrungsergänzungsmitteln, Körperpflegemitteln oder ähnlichen Waren ist untersagt.

  • Verzichten Sie auf Werbung in Form von Werbebannern, Pop-up-Fenstern, Gewinnspielen, Gästebüchern, Links zu externen Herstellern oder Händlern!

  • Versprechen Sie keinen Behandlungserfolg.

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Quelle: apoBank

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