Auswertung der Kaufmännischen Krankenkasse

Die größten Zahnarztmuffel leben in Hamburg!

ck/pm
Gesellschaft
Zahnprophylaxe? Der Westen ist nachlässig, mehr Disziplin herrscht im Osten. Das ergibt eine Auswertung der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH).

Während 2018 jeweils mehr als zwei Drittel der Sachsen und Sachsen-Anhalter mindestens einmal zur Vorsorge zum Zahnarzt gingen, waren es in Nordrhein-Westfalen und im Saarland nur um die 54 Prozent. Die größten Zahnarztmuffel leben offenbar in Hamburg: Dort ließen sich nur knapp 53 Prozent einen Termin zur jährlichen Kontrolle geben. Gegenüber 2013 bedeutet das für alle Bundesländer ein leichtes Minus beziehungsweise eine Stagnation.

Unter den Erwachsenen sind die 21- bis 30-Jährigen am nachlässigsten. Von ihnen ging 2018 im Durchschnitt noch nicht einmal die Hälfte zur Prophylaxe (knapp 45 Prozent). In dieser Altersgruppe ist die Bereitschaft zur Zahnvorsorge auch am stärksten gesunken: von 2013 auf 2018 um 13,5 Prozent.

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