"Die PZR ist so selbstverständlich wie der Friseur"
zm-online:Frau Burkard - was hat Sie bewogen, die Autorenschaft für ein Kinderbuch zum ThemaZähneputzen zu übernehmen?
Katja Burkard:Als Mutter von zwei Töchtern weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Kinder Zähneputzendurchaus "unnötig“ finden. Um die Sache etwas spaßiger zu gestalten, habe ich ihnenGeschichten über und mit ihrer Zahnbürste erzählt. Das fanden sie und auch Freunde meinerKinder so gut, dass ich eine dieser Geschichten dann aufgeschrieben habe.
Wie haben Sie Ihren Töchtern das Thema Zähneputzen schmackhaft gemacht?
Mir war wichtig, dass Zähneputzen nicht jeden Morgen und jeden Abend zum Stressfaktor wird. Das muss eine Selbstverständlichkeit werden. Und Kinder müssen auch wissen, dass es nicht reicht, ein bisschen mit der Zahnbürste im Mund rumzufuchteln, sondern dass zwei Minuten lang ordentlich geputzt werden muss. Ich habe dann quietschbunte Eieruhren besorgt, die zwei Minuten durchlaufen.
Wie reagieren Ihre Töchter jetzt auf das Zähneputzen?
Die machen das ohne Murren und Knurren. Besonders stolz bin ich darauf, dass sie nach dem abendlichen Zähneputzen auch nichts mehr essen. Wenn doch, wird auch noch mal geputzt…
Wussten Sie, dass es jetzt die KAI plus-Methode gibt?
Das habe ich auch erst im Rahmen meiner Recherche gelernt. Das finde ich wirklich toll, weil man es sich gut merken kann.
Stichwort "Prävention" - Wie stehen Sie zur Professionellen Zahnreinigung?
Ich selbst lasse das mindestens zwei Mal im Jahr machen. Das ist für mich so selbstverständlich wie ein Friseurbesuch.