Endo statt Ex in Kenia

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Zahnmedizin
Seit 2013 ist Dentists for Africa e.V. in Kenia aktiv. Ein aktueller Einsatz hat das Ziel, Zahnärzten vor Ort zu vermitteln, dass die Endo-Behandlung oft der Extraktion vorzuziehen ist. Dr. Hans-Jürgen Henze aus Sachsenhagen hat den Einsatz mit der Kamera festgehalten.

Bislang steht in Kenia ausschließlich eine Schmerzbehandlung im Vordergrund der Behandlung - und damit meistens die Extraktion. Aus diesem Grund haben die Helfer vor Ort den Fokus der Fortbildung auf den Zahnerhalt gelegt.

In den zahnärztlichen Einrichtungen von Denstists for Africa e.V. vermittelte Dr. Hans-Jürgen Henze die endodontische Behandlung, abgestimmt auf örtliche Begebenheiten. Da zum Beispiel eine radiologische Längenkontrolle häufig nicht möglich ist, muss per Endometrie der Wurzelkanal gemessen werden.

Der Verein hat im westlichen Kenia 13 Zahnarztpraxen eingerichtet, in denen sogenannte Oral Health Officer zahnärztliche Behandlungen durchführen, neben zwei Ordensschwestern, die mit der Unterstützung des Vereins zu Zahnärztinnen ausgebildet wurden. Jeder Oral Health Officer durchläuft eine dreijährige Universitätsausbildung mit anschließendem praktischen Jahr.

Sachspenden dringend benötigt

Die Zahnärzte von Dentists for Africa e.V. sind als Sachspenden sehr an Geräten zur Endometrie interessiert. Sollte ein Kollege ein solches Gerät nicht mehr verwenden und abgeben wollen, könnte es in Kenia noch lange hilfreich sein.

Sachspenden bitte direkt an Dr. med. dent. Hans-Jürgen Henze, Leibnizring 7, 31553 Sachsenhageninfo@zahnarzt-sachsenhagen.de

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