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Erste Forschungskooperation zwischen Europa und Afrika vereinbart

eb/pm
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EU-Wissenschaftskommissarin Máire Geoghegan-Quinn hat in Kapstadt erstmalig eine Vereinbarung über eine europäisch-afrikanische Forschungszusammenarbeit unterzeichnet.

In Verbundforschungsprojekten soll in den Bereichen Gesundheit, Landwirtschaft, Klima und Energie geforscht werden. Für die Finanzierung von Arbeiten stehen elf Millionen Euro zur Verfügung. Das Vorhaben wurde im Rahmen des dreijährigen, mit zwei Millionen Euro ausgestatteten Projekts "ERA-Net for Africa" entwickelt.

"Die Vereinbarung ist von historischer Bedeutung", sagte EU-Kommissarin Geoghegan-Quinn. "Es ist das erste Mal, dass europäische und afrikanische Länder gemeinsam eine Forschungsagenda aufgestellt haben, die von beiden Seiten finanziert werden wird. Dies kann als Modell für weitere Kooperationen zwischen unseren beiden Kontinenten dienen und andere Länder ermutigen, diese neue Form der Partnerschaft einzugehen."

An der Vereinbarung sind Ministerien und öffentliche Einrichtungen aus 15 Ländern beteiligt: Ägypten, Belgien, Burkina Faso, Deutschland, Elfenbeinküste, Finnland, Frankreich, Kenia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweiz, Südafrika und Türkei.

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