Etat für Gesundheit sinkt nur leicht
Zum Vergleich: In das Jahr 2024 startete das Bundesgesundheitsministerium (BMG) mit insgesamt 16,71 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt.
Auch im Haushaltsentwurf 2025 ist mit 14,5 Milliarden Euro der mit Abstand größte Posten die Zuführung an den Gesundheitsfonds zum Zweck der „pauschalen Abgeltung der Aufwendungen der Krankenkassen für gesamtgesellschaftliche Aufgaben“.
Etwas weniger Geld für Prävention
Den Bereichen Pflegevorsorge und sonstige soziale Sicherung sind im das BMG betreffenden Einzelplan 15 des Haushalts 81,77 Millionen Euro zugedacht. Auf die Bereiche Prävention und Gesundheitsverbände entfallen 959,29 Millionen Euro. Diese Zuwendung ist somit im Vergleich zu 2024 (1,09 Milliarden Euro) gesunken.
Für Zuschüsse zur Bekämpfung des neuen Coronavirus sind 60 Millionen Euro eingeplant (2024: 15 Millionen Euro). Die Zuschüsse zur zentralen Beschaffung von Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 sollen auf 427,42 Millionen Euro steigen (2024: 346,23 Millionen Euro).
Mit 54,22 Millionen Euro soll der „Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst“ finanziert werden (2024: 163,82 Millionen Euro).