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Ethikrat sorgt sich um Patientenwohl im Krankenhaus

dg/pm
Nachrichten
Der Deutsche Ethikrat hat sich für Reformen im Krankenhauswesen ausgesprochen, um stationäre Behandlungen stärker am Patientenwohl auszurichten. Bereits in der Vergangenheit hatte der Ethikrat gewarnt, dass der Kostendruck in den Kliniken das Arzt-Patienten-Verhältnis immer stärker belaste.

Auf einer Pressekonferenz in Berlin stellte der Deutsche Ethikrat seine Stellungnahme sowie Empfehlungen für eine am Patientenwohl orientierte Ausgestaltung der Krankenhausversorgung vor.

Als maßgebliches ethisches Leitprinzip stellt der Deutsche Ethikrat das Patientenwohl in den Mittelpunkt seiner Stellungnahme. Drei Kriterien bestimmen das Patientenwohl: die selbstbestimmungsermöglichende Sorge für den Patienten, die gute Behandlungsqualität sowie Zugangs- und Verteilungsgerechtigkeit.

Mit Blick auf diese drei Kriterien ergeben sich unterschiedliche Konfliktfelder. Diese betreffen vor allem die schwindenden Möglichkeiten einer angemessenen Kommunikation in der Arzt-Patient-, Pflegende-Patient- und Therapeut-Patient-Beziehung sowie die zunehmende Schwierigkeit für die im Krankenhaus Tätigen, ihre berufsethischen Pflichten umzusetzen.

Der Deutsche Ethikrat gibt insgesamt 29 Empfehlungen zur Verankerung und Gewährleistung der Patientenwohlorientierung in der Krankenhausversorgung.

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