Fisch oder (Zahn-)Füllung?
Bisher konnte nicht ermittelt werden, ob das Gift von einem quecksilberbelasteten Fisch oder etwa einer unsachgemäßen zahnärztlichen Versorgung stammt. Jetzt ist es französischen Wissenschaftlern der Universitäten Grenoble, Bordeaux und Franche-Comté mit ihren Kollegen der University of Illinois in Chicago gelungen, mithilfe eines speziellen Röntgenstrahls sehr präzise verschiedene Quecksilberquellen in Haarproben nachzuweisen und auch das Datum des Ereignisses präzise zu bestimmen.