Orale Forschung für Patienten mit geistiger Beeinträchtigung
Die OGI, ehemals Konrad-Morgenroth-Förderergesellschaft (KMFG), schreibt für den Zeitraum 2023 bis Ende 2024 einen Wissenschaftspreis aus, dotiert mit 5.000 Euro. Er wird verliehen für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, Vorbeugung und Behandlung bösartiger Geschwülste im Mundhöhlen- und Kieferbereich sowie im Bereich der zahnärztlichen Prävention und Versorgung spastisch gelähmter und/oder geistig behinderter Menschen, auch im Hinblick auf anästhesiologische Belange.
Teilnahmeberechtigt sind alle in Deutschland tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzte, Ärztinnen und Ärzte, Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler. Die Arbeiten sollen digitalisiert als PDF-Datei auf CD oder per E-Mail eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2024. Bewerber wenden sich an die Geschäftsstelle der OralGesundheit, Auf der Horst 29, 48147 Münster, E-Mail: anja.nagel@zahnaerzte-wl.de
Die Arbeiten werden vom Wissenschaftsbeirat der Gesellschaft beurteilt. Nach dessen Vorschlägen entscheidet der Vorstand der OGI mehrheitlich. Diese ist endgültig, der Rechtsweg ausgeschlossen.
Der Verein OralGesundheit Inklusiv
Der Verein OralGesundheit Inklusiv (OGI) ist eine Gesellschaft zur Förderung der Oralgesundheit von Menschen mit Behinderung, seltenen Erkrankungen und Fehlbildungen. Sie ist hervorgegangen aus der Konrad-Morgenroth-Förderergesellschaft (KMFG). Wie der Vorgängerverein hat es sich der OGI zur Aufgabe gemacht, die zahnärztliche Betreuung von Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu organisieren und fachlich zu optimieren sowie einen wissenschaftlichen Preis für Arbeiten auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, Vorbeugung und Behandlung bösartiger Geschwülste im Mundhöhlen- und Kieferbereich zu verleihen.