Pilotprojekt gestartet

Gesundheitsämter entwickeln lokalen Gesundheitsindex

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Gesellschaft
In Dresden ist ein wissenschaftliches Gemeinschaftsprojekt von Gesundheitsämtern gestartet, das den Gesundheitsstatus von Menschen in Städten anhand lokal verfügbarer Daten verbessern soll.

Für eine gezielte Planung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention fehlten in deutschen Gesundheitsämtern sowohl die Datenbasis als auch effiziente Methoden zur Beschreibung der gesundheitlichen Lage vor Ort, heißt es in der Projektbeschreibung zum Dresdner Gesundheitsindex mit dem Titel „RESILIENT“. Dadurch seien Kommunen häufig nicht in der Lage, gezielte Präventionsmaßnahmen nah an der Lebenswelt der Bevölkerung abzuleiten.

Im Rahmen von „RESILIENT“ soll eine Methodik erarbeitet werden, die die Beobachtung der gesundheitlichen Lage unter Berücksichtigung sozialer Faktoren und Umweltbedingungen auf kleinräumiger lokaler Ebene ermöglicht und perspektivisch allen Gesundheitsämtern in Deutschland zur Verfügung steht.

„RESILIENT“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gesundheitsämter der Städte Dresden, FrankfurtM am Main und Stuttgart sowie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Das Projekt läuft noch bis April 2026.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Dresdner Gesundheitsindex.

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