Grüne fordern mehr Therapieangebote für Folteropfer
"Die Behandlungszentren, die es gibt, sind hoffnungslos überlaufen", sagte Gesundheitsexpertin Maria Klein-Schmeink. "Sie haben auch lange Wartezeiten." Die Grünen-Politikerin forderte die Bundesregierung auf, ein Konzept für eine bessere Versorgung vorzulegen.
Grüne fordern geregeltes Verfahren
"Wir brauchen ein geregeltes Verfahren." Bereits die bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer, ein Dachverband von 23 solcher Einrichtungen, hatte große Lücken bei den Hilfen beklagt.
In einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen heißt es, die Versorgung traumatisierter Menschen sei in der gesetzlichen Krankenversicherung durch Ärzte und Therapeuten sichergestellt. Über die Zentren lägen darüber hinaus keine Daten vor.