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Hecken dementiert Kostenexplosion in der GKV

sg/pm
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Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Josef Hecken, sieht keine Kostenexplosion in der Gesetzlichen Krankenversicherung.

Vielmehr sei die GKV mit einer erodierenden Einnahmebasis konfrontiert. "Wenn die heutige Versorgungsrealität aufrechterhalten werden soll, wird dafür in Zukunft deshalb zweifelsohne mehr Geld benötigt“, ist Hecken überzeugt.

Zur Frage, ob chronisch kranke alte Menschen auch in Zukunft ohne Rationierung versorgt werden können, bezieht Hecken ebenfalls deutlich Position: "Sie ist ebenso unethisch wie unnötig, wenn die richtigen politischen Weichenstellungen rechtzeitig vorgenommen werden.“

Ein leidenschaftlicher Gegner der Rationierung

Einen zielführenden Lösungsansatz für ein leistungsfähiges und bezahlbares Gesundheitssystem sieht er deshalb darin, zusätzliches Geld aufzubringen und zugleich Effizienzreserven zu heben. Hecken bezeichnet sich selbst als "leidenschaftlichen Gegner von Rationierung“.

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