Rundgang auf der Baustelle

Hier entsteht die erste Uni-Zahnklinik in Brandenburg!

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Praxis
Es geht voran beim Bau der neuen Universitätszahnklinik der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB): Unter Einbeziehung des alten E-Werks wird hier ein stadtbildprägendes Gebäude errichtet – mit besten Bedingungen für die Zahnmedizinstudierenden.

„Es entsteht nicht nur ein architektonisch herausragendes Gebäude, sondern ein Ort, an dem moderne Zahnmedizin gelehrt und praktiziert werden kann – mit besten Bedingungen für unsere Studierenden“, berichtete MHB-Kanzler Dr. Gerrit Fleige. Die Zahnklinik werde ein zentraler Baustein für eine exzellente, praxisnahe Ausbildung der nächsten Generation von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Brandenburg. „Gleichzeitig schaffen wir hier ein wichtiges Angebot für die zahnmedizinische Versorgung in der Region – patientennah, qualitätsgesichert und wissenschaftlich fundiert“, betonte Fleige.

Das ehemalige Straßenbahndepot ist nicht wiederzuerkennen

Brandenburgs Oberbürgermeister Steffen Scheller inspizierte die Baustelle in der Bauhofstraße am 8. August. Zuletzt hatte Projektentwickler Florian Grotmann im April zur Baustellenbesichtigung eingeladen. Seither hat sich die Ansicht des alten Straßenbahndepots in der Bauhofstraße enorm gewandelt.

Wie Grotmann schilderte, wird eine großflächige Verglasung für viel Tageslicht sorgen. „Ich bin wirklich begeistert, wie hier unter Einbeziehung des alten E-Werks ein neues, attraktives und stadtbildprägendes Gebäude entsteht“, betonte Scheller. Die Stadt sei sehr stolz, bald die erste Uni-Zahnklinik im Land am Ufer der Havel einzuweihen. „Dies ist ein echter Meilenstein für die zahnmedizinische Hochschulausbildung in Brandenburg!“

Die Fassade soll im Spätherbst geschlossen werden, danach geht es an den Innenausbau. Der Abriss der Straßenbahn-Trafostation für die spätere Terrasse am Wasser ist 2026/27 geplant, die neue Kanalbrücke soll voraussichtlich bis Ende 2028 fertiggestellt sein. Diese Bauanliegen werden sich also dem Start des Lehrbetriebs unmittelbar anschließen und einige Zeit begleiten.

„Beides trägt zu einer wesentlichen Aufwertung der Umgebung und auch zur Verbesserung der Infrastruktur für die zukünftige Studentenschaft der neuen Zahnklinik bei“, ist Scheller überzeugt.

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