Kabinett beschließt verbesserte Ausbildung
Die künftigen "Notfallsanitäter" - so die neue Berufsbezeichnung - soll die Helfer an der Seite der Notärzte in die Lage versetzen, "auch kritischen Einsatzsituationen gerecht zu werden", teilte das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch in Berlin mit.Eingeführt werden soll ein Anspruch auf Zahlung einer Ausbildungsvergütung über die gesamte Ausbildungsdauer.
Der Gesetzentwurf sieht ferner Änderungen in der Ausbildung von Hebammen und Entbindungspflegern vor. Künftig sollen sie sich auch zum Teil außerhalb von Kliniken bei freiberuflichen Hebammen oder in von Hebammen geleiteten Einrichtungen ausbilden lassen können.