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KBV: Imagepflege für 15 Millionen Euro

sg
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Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) startet eine groß angelegte Kampagne, um das Image der niedergelassenen Ärzte aufzupolieren. Kostenpunkt: 15 Millionen Euro.

Wie der Ärztenachrichtendienst (änd) berichtet, wird die PR-Maßnahmen in eigener Sache damit begründet, dass Ärzte in den Medien immer wieder Anfeindungen ausgesetzt seien.

Am 26. April sollen die erste Maßnahme beginnen: So wird laut änd vor der allabendlichen ARD-„Tagesschau“ ein KBV-Werbefilm laufen. Slogan: „Wir arbeiten für Ihr Leben gern“.

Medialer Rundumschlag

Am selben Tag sollen auch in 250 Städten in der gesamten Bundesrepublik Plakate geklebt werden, mit denen der Bevölkerung verdeutlich werden soll, wie tüchtig Deutschlands Ärzte sind. Auch auf Internetseiten und in Zeitungen wolle die KBV parallel mit ihrer Werbung präsent sein.

Angekündigt hatte dies KBV-Chef Dr. Andreas Köhler die Kampagne bereits auf der Vertreterversammlung im Vorfeld des vergangenen Ärztetages. Für die professionelle Umsetzung der auf fünf Jahre angelegten Kampagne hatte die KBV eine europaweite Ausschreibung gemacht. Den Zuschlag bekam schließlich die Agentur mit dem klingenden Namen „Ressourcenmangel“.

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