Kieferorthopädie im Saarland erhält Neubau
Für die Klinik soll eine Nutzungsfläche von circa 900 m² geschaffen werden, verteilt auf Ambulanz und Direktionsbereich, Unterrichts-, Seminar-, Labor- und Nebenräume. Geplant ist ein zweieinhalbgeschossiger Bau, in dessen Souterrain- und Erdgeschoss die Behandlungsräume sowie die Arztzimmer untergebracht sind. Die Erschließung erfolgt barrierefrei über den Haupteingang im Erdgeschoss. Im Untergeschoss entstehen die Räumlichkeiten für Lehre und Forschung, im obersten Geschoss befindet sich dann die Technikzentrale.
Gesamtbaukosten betragen voraussichtlich rund 12,5 Millionen Euro
„Der heutige Spatenstich ist ein weiterer, bedeutsamer Schritt auf dem Weg der baulichen Erneuerung unseres Klinikums, die wir in den kommenden Jahren weiter vorantreiben wollen, um unseren Patientinnen und Patienten auch in Zukunft Spitzenmedizin und die bestmögliche Versorgung hier in Homburg bieten zu können", sagte die Ärztliche Direktorin und UKS-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Jennifer Diedler.
In der Kieferorthopädie werden Patienten jeden Alters mit Zahn-, Mund- und Kieferfehlstellungen sowie angeborenen Schädel- und Gesichtsfehlbildungen interdisziplinär behandelt. Vorgesehen ist demnach auch eine enge Kooperation mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Klinik für HNO-Heilkunde.
Die Fertigstellung soll Ende 2025 erfolgen. Die Gesamtbaukosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 12,5 Millionen Euro.