Kliniken erhalten Milliardenspritze

ck/dpa
Nachrichten
Die Bundesregierung hat eine Finanzspritze von 1,1 Milliarden Euro für die teils tief in den roten Zahlen steckenden Krankenhäuser in Deutschland auf den Weg gebracht. Nach dem Beschluss des Bundeskabinetts vom Mittwoch soll das Geld in diesem und nächstem Jahr fließen.

Damit sollen steigende Personalkosten ausgeglichen und mehr Hygienepersonal gegen gefährliche Klinikinfektionen finanziert werden. Zuschläge sollen die sogenannte doppelte Degression eindämmen - wenn Krankenhäuser zusätzliche Patienten versorgen, müssen sie dafür Abschläge hinnehmen. Bisher werden dadurch auch andere Kliniken im jeweiligen Bundesland bestraft, denn die Preise sämtlicher Klinikleistungen sinken dort. Auch das soll ausgeglichen werden.

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