Nadel, Faden, Bohrmaschine

Kurioses: die Kreuzstichprothese

sp
Zahnmedizin
Zahnärztin Ute Krüger staunt nicht schlecht, als der Patient den Mund öffnet: Als dessen Oberkieferprothese auseinander fiel, nahm er Nadel und Faden und schließlich die Bohrmaschine zur Hand.

Seitlich der Bruchstelle hatte er feine Löcher in den Kunststoffgaumen gebohrt und diese dann mit festem Garn mit perfekten Kreuzstichen zusammengenäht. Damit dieser Verbund nicht wackelt, griff er dann noch zur Heißklebepistole und brachte so beide Kunststoffteile unwiderruflich zu einer Einheit zusammen.

Clever gedacht, aber sicherlich nicht ganz so komfortabel. Wahrscheinlich hätte die Schleimhaut diese Reparaturmethode auch längerfristig nicht toleriert.

Dieser Fall wurde

uns von Zahnärztin Ute Krüger aus der Zahnarztpraxis in der Republikstraße 41 in 39218 Schönebeck eingeschickt und in den zm 4 vom 16.2.2005 veröffentlicht

.

Wir suchen Ihre kuriosen Fälle! zm@zm-online.de - mail

Wir suchen Ihre kuriosen Fälle!

E-mail:

Melden Sie sich hier zum zm Online-Newsletter an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Online-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm starter-Newsletter und zm Heft-Newsletter.