Kurioses: die Kreuzstichprothese
Seitlich der Bruchstelle hatte er feine Löcher in den Kunststoffgaumen gebohrt und diese dann mit festem Garn mit perfekten Kreuzstichen zusammengenäht. Damit dieser Verbund nicht wackelt, griff er dann noch zur Heißklebepistole und brachte so beide Kunststoffteile unwiderruflich zu einer Einheit zusammen.
Clever gedacht, aber sicherlich nicht ganz so komfortabel. Wahrscheinlich hätte die Schleimhaut diese Reparaturmethode auch längerfristig nicht toleriert.
Dieser Fall wurde
uns von Zahnärztin Ute Krüger aus der Zahnarztpraxis in der Republikstraße 41 in 39218 Schönebeck eingeschickt und in den zm 4 vom 16.2.2005 veröffentlicht
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