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KZBV und BdZA schließen Kooperationsvereinbarung

ck/pm
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Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundesverband der zahnmedizinischen Alumni (BdZA) haben eine Kooperationvereinbarung unterzeichnet.

Die beiden Organisationen verständigten sich darauf, den Dialog auf Vorstandsebene auszubauen und kontinuierlich zu pflegen. Inhaltlich soll es einerseits um Themen wie die zahnärztliche Existenzgründung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehen, andererseits steht auch die Förderung junger Zahnmediziner in standespolitischen Gremien auf der Agenda.

Näher dran am zahnmedizinischen Nachwuchs

"Der gesellschaftliche Wandel verändert das klassische Berufsbild des Zahnarztes" erläuterte KZBV-Chef Dr. Wolfgang Eßer die Kooperation. "Junge Zahnärztinnen und Zahnärzte fragen zunehmend nach Themen wie Work-Life-Balance oder der Niederlassung in Gemeinschaftspraxen. Wir sind daher froh, dass wir mit dem BdZA nun näher am zahnmedizinischen Nachwuchs dran sind. Gleichzeitig freuen wir uns über jeden jungen Kollegen, der sich in der zahnärztlichen Berufspolitik engagiert. Die Nachwuchsförderung für die zahnärztliche Selbstverwaltung ist ein zentraler Punkt der Vereinbarung.“

Lust auf Freiberuflichkeit machen

Jan-Philipp Schmidt, der Vorsitzende des BdZA, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die KZBV in Zukunft die Belange der jungen Kolleginnen und Kollegen noch stärker berücksichtigen wird und wir mit unseren Verbandsnetzwerken diese Arbeit unterstützen dürfen. Es ist nicht nur wichtig, dass wir Nachwuchs für die Standesorganisationen gewinnen, sondern im Sinne eines Generationenvertrags müssen wir allen jungen Zahnmedizinern Lust auf Freiberuflichkeit machen, damit gute Praxen motivierte Nachfolgerinnen und Nachfolger finden. Der BdZA setzt sich hierbei weiter für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.“ 

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