KZBV will mehr Zahnärztinnen in Führungspositionen!
„Eine höhere Beteiligung von Frauen in unseren Gremien mit dem Ziel einer ausgeglichenen Vertretung gerade auch in Führungspositionen ist eine zentrale Aufgabe der zahnärztlichen Selbstverwaltung in den kommenden Jahren", betont Dr. Ute Maier, Vorsitzende des Vorstandes der KZV Baden-Württemberg sowie Vorsitzende der AG Frauenförderung der KZBV.
Es geht darum, die Vielfalt auch abzubilden
"Wir müssen uns der Veränderung unseres Berufsstandes stellen", unterstreicht Maier. "Dabei geht es uns gerade nicht darum, nur Quoten zu erfüllen, sondern wir wollen die Perspektiven sowie die Lebens- und Arbeitsrealitäten der Zahnärztinnen und Zahnärzte in all ihrer Vielfalt abbilden und diese auch in den Gremien sichtbar machen. Dieser Anspruch ist Teil unseres Selbstverständnisses als moderne, aufgeschlossene Standesvertretung.“
Den Wert von Freiberuflichkeit und Selbstverwaltung als wichtigste Eckpfeiler eines funktionierenden Gesundheitswesens und unseres Berufsstandes stellt der KZBV-Vorsitzende Dr. Wolfgang Eßer dabei heraus: "Um künftig weiter für diesen in seiner Gesamtheit sprechen zu können, ist es Anspruch von KZBV und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen, dass sich in Gremien der Selbstverwaltung auf allen Ebenen die Vielfalt unserer Mitglieder widerspiegelt."
Diese Selbstverpflichtung und zentrale Aufgabe stehe weiterhin ganz oben auf der Agenda der Vertragszahnärzteschaft. Eßer: "Um Selbstverwaltung zukunftsfest zu gestalten, müssen zudem mehr junge Zahnärztinnen und Zahnärzte für die Niederlassung in eigener Praxis und für ein Engagement in der Selbstverwaltung gewonnen werden.“
KZBV-Konzept zur Frauenförderung
Hintergrund – Frauenanteil in der Zahnmedizin
Hintergrund – Frauenanteil in der Zahnmedizin