Leitlinie zur Weisheitszahnextraktion
In der Leitlinie ist beschrieben, wann Weisheitszähne entfernt und wann belassen werden können. Dargestellt sind die allgemeinen Risiken operativer Eingriffe wie Wundinfektionen oder auch seltene Blutungskomplikationen sowie typische Operationsrisiken, die bei der Entscheidung zu einer Extraktion bedacht werden sollen.
Hilfe für die Therapieentscheidung
Weiterhin werden vorausgehende Untersuchungen und konservative Therapien bei Entzündungen und Methoden der operativen Entfernung thematisiert. Die Aktualisierung der Leitlinie wurde im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und des Zentrums Zahnärztliche Qualität von Prof. Dr. Dr. Martin Kunkel durchgeführt und mit Vertretern von Fachgesellschaften und anderen Organisationen abgestimmt. Eine ausführlichere Fassung werden die zm in einer der kommenden Ausgaben veröffentlichen.
Die aktualisierte $(LEhttp://www.zzq-berlin.de/leit.htm:Leitlinie)$ richtet sich primär an Zahnärzte und Zahnärzte für Oralchirurgie sowie an Ärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, für Patienten wurde eine Kurzversion der Leitlinie entwickelt.
Leitlinien stellen den Forschungsstand dar
Leitlinien dienen als Entscheidungshilfen, indem sie den Stand der Forschung zusammenfassen. Eine Expertengruppe bewertet die Studienliteratur und entwickelt Empfehlungen für den Versorgungsalltag. Dies geschieht in einem formalen Konsensfindungsprozess (sogenannte S2k-Leitlinie). Leitlinien haben für Zahnärzte und Ärzte weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung.
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