Aus den Ländern: Hessen

LZKH versorgt Berufsschulen mit Röntgenhaltern

nb/pm
Weil nicht alle Berufsschulen in Hessen über die gleiche Ausstattung von farbcodierten Röntgenhaltern verfügten, hat der Vorstand der Landeszahnärztekammer Hessen beschlossen, diese selbst auszustatten.

„Die Sicherung des gut ausgebildeten Nachwuchses für die hessischen Praxen - auch oder gerade in Zeiten eines wachsenden Mangels an Auszubildenden und Fachkräften in den medizinischen Hilfsberufen - ist eine Aufgabe, die sehr weit oben auf der Agenda der Landeszahnärztekammer und ihres Vorstandes steht", betont Dr. Michael Frank, Präsident der Landeszahnärztekammer Hessen (LZKH). "Vor diesem Hintergrund lag die Entscheidung nahe, auch in diesem speziellen Fall den Ist-Zustand zu verbessern und die 20 Berufsschulen mit jeweils einem Satz zeitgemäßer Röntgenhalter auszustatten. Gleiches Recht für Alle im Interesse der Qualitätssicherung und des Patientenschutzes lautete die Devise."

Farbcodierte Röntgenhalter werden eingesetzt, um den Zahnfilm bei analogen beziehungsweise den Sensor bei digitalen Röntgengeräten möglichst exakt zu positionieren. Sie kommen bei der Paralleltechnik nach Rinn zur Anwendung und stellen für das Praxispersonal bei der Einstellung des Röntgentubus ein wichtiges Hilfsmittel dar. Es verstehe sich von selbst, dass der Umgang mit diesen Hilfsmitteln geschult und am Ende der Ausbildung abgeprüft werden muss, heißt es in einer Mitteilung der LZKH. Nachfragen hatten jedoch ergeben, dass nicht alle Berufsschulen hierbei über die gleiche Ausstattung verfügten.

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