Mehr als 23.000 Besucher aus 114 Ländern

Insgesamt 72 Prozent der Aussteller und 57 Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an - von Europa, insbesondere aus Italien, Frankreich und den Niederlanden, über Osteuropa, dem Mittleren Osten und Übersee. „Der Optimismus ist in die internationalen Dental-Familie zurückgekehrt“, betont Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI).

Nichtsdestotrotz sind die Zahlen gegenüber 2019 ein großer Einbruch: Vor zwei Jahren verzeichnete die IDS über 160.000 Fachbesucher aus 166 Ländern, 2.328 Unternehmen aus 65 Ländern stellten aus. Die die Ausstellungsfläche vergrößerte sich um über vier Prozent auf 170.000 m².

Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse bestätigt: „Alle Aussteller und Besucher haben sich sichtlich gefreut, wieder Kontakte direkt vor Ort zu pflegen, Produkte live zu erleben und am Ende des Messetages auf den zahlreichen Networking-Veranstaltungen die persönliche Begegnung zu vertiefen." Deswegen spiele die IDS 2021 eine ganz herausragende Rolle für den Re-Start der Branche und der Messeindustrie insgesamt.

Laut VDDI- Geschäftsführer Dr. Markus Heibach waren nahezu 85 Prozent der diesjährigen IDS-Besucher an der Beschaffungsentscheidung beteiligt, 33 Prozent sogar auschlaggebend. Für mehr als die Hälfte der waren die Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen und der Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen Gründe für den IDS-Besuch. Zwei Drittel der Besucher waren mit dem Ausstellungsangebot sehr zufrieden und 85 Prozent würden einem guten Geschäftsfreund die Fahrt zur IDS empfehlen. Bereits heute planen rund 70 Prozent der Befragten die Reise zur IDS 2023 wieder ein.

Über den erfolgreichen Re-Start freuten sich auch Bundeszahnärztekammer und der Verband der Deutschen Zahntechniker-Innungen. „Das Hybrid-Konzept, mit dem die IDS 2021 aufgrund der Corona-Pandemie stattfinden musste, war ein voller Erfolg," sagte BZÄK-Präsident Prof. Dr. Christoph Benz. "Wir freuen uns auf die IDS 2023!“ Besonders die Themen Qualitätsmanagement, Arbeitsschutz und betriebswirtschaftliche Fragen seien stark nachgefragt worden, hob VDZI-Vizepräsident Klaus Bartsch hervor.