COVID-Impfung

Mehr Impfdurchbrüche bei Johnson & Johnson

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GesellschaftPraxis
Impfdurchbrüche kommen bei Janssen von Johnson & Johnson viel öfter vor als bei den anderen Vakzinen. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor.

Bisher wurden 6.106 Impfdurchbrüche bei Personen gemeldet, die mit Janssen von Johnson & Johnson geimpft wurden. Gut drei Millionen Dosen wurden bislang in Deutschland verabreicht. Daraus ergeben sich gut 2.000 registrierte Infektionen pro einer Million Janssen-Impfungen. Laut RKI schützt Janssen vor einem schweren COVID-Verlauf, allerdings werden deutlich später und weniger Antikörper gebildet als bei den mRNA-Impfstoffen.

Impfdurchbrüche im Vergleich

Bei dem hierzulande am häufigsten verabreichten Vakzin Comirnaty von BioNTech/Pfizer mit 79,63 Millionen Dosen und 39,82 Millionen geimpften Personen kam es bislang zu 25.767 Impfdurchbrüchen. Das sind 640 Impfdurchbrüche pro einer Million Impfungen. Bei Moderna mit 9,55 Millionen verabreichten Dosen gab es 1.748 Impfdurchbrüche und damit 365,7 Fälle pro einer Millionen Impfungen. Und bei AstraZeneca mit 12,68 Millionen verabreichten Dosen kam es zu 2.875 Impfdurchbrüchen, was eine Quote von 453,5 Fällen pro einer Millionen ergibt.

Seit Jahresbeginn kam es laut RKI zu insgesamt 39.228 Impfdurchbrüchen bei 104.592.813 Impfungen (Stand 15. September 2021).

Frankreich will Janssen-Schutzwirkung prüfen

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