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"Nebeneinander von GKV und PKV hat sich überlebt!"

sg
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Auf dem Hauptstadtkongress "Medizin und Gesundheit" wurde auch die Zukunft der Krankenversicherung diskutiert. Wie SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach ausführte, hält seine Partei an einer Bürgerversicherung fest.

Während sich die gesetzliche Krankenversicherung „im Großen und Ganzen“ bewährt habe, sei die PKV am Ende.  vor allem in ihrem fortschreitenden Mitgliederschwund sieht Lauterbach die Ursache für den Niedergang der PKV.

Hinzu komme, dass es hierzulande kaum noch junge Menschen gebe, die mit ihrem Verdienst über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und sich somit privat versichern können. Abgesehen davon fürchteten viele Menschen die Altersarmut - etwa aufgrund steigender Versicherungsbeiträge mit steigendem Alter in der PKV.

Weil sich das Modell des Nebeneinanders von GKV und PKV überlebt habe, hält die SPD Lauterbach zufolge an einer einheitlichen Bürgerversicherung fest. Derzeit arbeite die Partei an einem neuen Konzept.

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