Dentsply Sirona

Neue „Abbiegespur“ macht Füllungstherapie übersichtlicher

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Wege zum Behandlungserfolg sind nicht gerade. Je nach Fall führen sie mal in diese, mal in jene Richtung. In der Füllungstherapie erleichtert ein neuer Werkstoff jetzt die Navigation.

In welche Richtung man bei der Füllungstherapie „abbiegt“ ist immer vom Einzelfall abhängig – insbesondere, wenn es um die Wahl des Füllungsmaterials geht. Sofern es die Voraussetzungen erlauben, wird die Entscheidung wohl in vielen Fällen zugunsten eines Komposits fallen. Schließlich kann man damit dem weitverbreiteten Wunsch nach einer ästhetischen Versorgung mit langer Haltbarkeit nachkommen.

Millionenfach erprobt – Komposit auf SphereTEC-Basis

Großer Beliebtheit erfreuen sich in diesem Zusammenhang fließfähige Werkstoffe auf Basis der sogenannten SphereTEC-Technologie. So wurde das Komposit

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bereits millionenfach angewendet. Es punktet mit seiner hohen Biegefestigkeit und Bruchzähigkeit sowie mit einem geringen lokalisierten Verschleiß

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. Dank dieser Eigenschaften ist das Komposit aus dem Hause Dentsply Sirona auch für den kaukraftbelasteten Seitenzahnbereich geeignet.

Dank eines ausgeprägten Chamäleoneffektes sind außerdem nur fünf CLOUD Farben (A1, A2, A3, A3,5, A4) notwendig, um das gesamte Spektrum des VITA-Farbsystems

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abzudecken. So lassen sich durch eine verschlankte Lagerhaltung zusätzlich Kosten sparen. Mit zwei Viskositäten des Universalkomposits (LV = cremig und streichfähig, HV = fester und stopfbarer) und einer Flowable-Version finden Behandler genau die Variante von Ceram.x Spectra ST, die zu ihren Handling-Präferenzen passt. Für ästhetisch anspruchsvolle Frontzahnfüllungen stehen mit

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Effects zudem zwei Dentinfarben und eine optionale Schmelzfarbe mit vereinfachtem Schichtkonzept zur Verfügung.

Allerdings kommt eine Versorgung mit Komposit nicht in jedem Szenario in Frage: Für manchen Patienten übersteigt die durch Ätzen und Bonden längere Behandlungsdauer schlicht die Grenzen des Machbaren, bei anderen kann wiederum die Fähigkeit zur Zuzahlung ein Ausschlusskriterium darstellen. In solchen Fällen bog man in der Vergangenheit meist in Richtung Amalgam oder Glasionomerzement (GIZ) ab – und nahm entsprechende Kompromisse bei der Ästhetik beziehungsweise der Haltbarkeit in Kauf.

In rund jedem vierten Fall gefragt: eine Alternative zu Komposit

Die Erkenntnisse einer internationalen Umfrage

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helfen dabei, die Häufigkeit dieses „Abbiegens“ besser einordnen zu können. So stellte sich bei der Befragung von 200 Zahnärzten aus Frankreich, Deutschland und den USA heraus, dass mehr als 25 Prozent der klinischen Situationen nicht ideal sind und dementsprechend eine Alternative zu Komposit gewünscht wird.

Mit dem Komposithybrid

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steht für diese Fälle nun ein neuer Werkstoff zur Verfügung, der in so mancher Praxis Amalgam und GIZ bereits vollständig ersetzt. Immerhin handelt es sich dabei um ein zahnfarbenes Füllungsmaterial mit einer Frakturfestigkeit auf „Komposit-Niveau"

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, das sich nicht nur besonders schnell applizieren lässt, sondern darüber hinaus zuzahlungsfreie Füllungen ermöglicht.

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. Als echte Alternative zu Amalgam und GIZ hat die neue „Abbiegespur“ Komposithybrid somit das Potenzial, gemeinsam mit Komposit nahezu das gesamte Feld der Füllungstherapie abzudecken und auf diese Weise die Entscheidungsprozesse in der Praxis maßgeblich zu vereinfachen.

###more### ###title### Literatur ###title### ###more###

Lohbauer U and Belli R, 2015 – Interne Daten, auf Anfrage erhältlich.

Latta MA, 2015 – Interne Daten, auf Anfrage erhältlich.

VITA ist keine eingetragene Marke von Dentsply Sirona, Inc.

Internationale Umfrage (Frankreich, Deutschland, USA) mit n = 200 Zahnärzten. Ergebnisse auf Anfrage bei Dentsply Sirona erhältlich.

Frankenberger R, Dudek MC, Winter J et al.: Amalgam Alternatives Critically Evaluated: Effect of Long-term Thermomechanical Loading on Marginal Quality, Wear, and Fracture Behavior. Journal of Adhesive Dentistry 2020; Vol 22: S.107-116.

Die getroffenen Aussagen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit für jeden einzelnen denkbaren Fall, da der jeweilige Sachverhalt ggf. eine abweichende Abrechnungsart und -weise erforderlich machen kann. Es wird somit keinesfalls eine pflichtgemäße Prüfung durch den für die Abrechnung Verantwortlichen selbst ersetzt. Insbesondere übernimmt Dentsply Sirona keinerlei Haftung für die Richtigkeit der konkreten Abrechnung durch die/den für die Abrechnung Verantwortliche/n. Diese/r ist vielmehr selbst für ihre/seine Abrechnung verantwortlich. Bei Fragen betreffend die Abrechnungsart und -weise wird daher empfohlen, sich an die zuständige Zahnärztekammer zu wenden.

Wege zum Behandlungserfolg sind nicht gerade. Je nach Fall führen sie mal in diese, mal in jene Richtung. In der Füllungstherapie erleichtert ein neuer Werkstoff jetzt die Navigation.

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