Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Neue Koordinierungsstelle zur Vermeidung von Arzneimittel-Lieferengpässen

ak
Gesellschaft
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) will Künstliche Intelligenz und Big Data gezielt gegen Arzneimittel-Lieferengpässe einsetzen. Es soll mehr Transparenz geben.

Mit der neuen Koordinierungsstelle will das BfArM die Pharmaindustrie zu mehr Transparenz verpflichten und die Produktion wichtiger Wirkstoffe grundsätzlich stärken. „Patientinnen und Patienten müssen sich auf eine sichere Arzneimittelversorgung verlassen können. Deshalb werden wir Künstliche Intelligenz und Big Data auch gezielt gegen Lieferengpässe einsetzen”, erklärte BfArM-Präsident Prof. Dr. Karl Broich.

Ziel ist es, Herstellungswege, Bedarfsprognosen, Produktionskapazitäten sowie Risikopotenziale möglichst lückenlos und weltweit abzubilden. Um die Produktion wichtiger Wirkstoffe grundsätzlich zu stärken, will die Behörde die relevanten Akteure der Herstellungsprozesse mit einbinden. Sie sollen in Hinblick auf Etablierung und Stärkung robuster Herstellungsketten - vom Wirkstoff bis zum Fertigarzneimittel - beraten und unterstützt werden.

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