Otto kandidiert für Sitz im BZÄK-Vorstand
Sie wolle bei der im Rahmen der Bundesversammlung stattfindenden Neuwahl des geschäftsführenden BZÄK-Vorstandes Anfang November für einen Sitz an der Spitze der BZÄK kandidieren, teilte Otto mit. Ihre Wahl wäre „ein wichtiges, ein wirklich zukunftsweisendes Signal“.
„Für uns Zahnärztinnen und Zahnärzte ist die Politik derzeit ein wankelmütiger Partner“, so Otto. „Einerseits wird die Zahnärzteschaft seitens der Politik als nicht systemrelevant wahrgenommen, andererseits wird ein erheblicher politischer Druck zur Einführung einer Frauenquote auf den Vorstand der Bundeszahnärztekammer ausgeübt.“ Dabei sei offensichtlich: „Diversität führt zum Erfolg, nicht nur hinsichtlich des Geschlechts, sondern auch des Alters, der Herkunft oder des Arbeitsschwerpunkts.“
Otto: „Ich stehe für einen besseren Mix im Vorstand!“
Durch ein junges, weibliches Mitglied im geschäftsführenden Vorstand könne die BZÄK eine neue politische Gewichtung in der zahnärztlichen Spitzenvertretung setzen und neue Türen öffnen. „Mit mir als Vertreterin einer neuen Zahnarzt-Generation im geschäftsführenden Vorstand wird die BZÄK jünger, frischer, vielfältiger und kann so standespolitische Interessen besser und authentischer gegenüber der Politik und der Gesellschaft vertreten. Ich stehe für einen besseren Mix im Vorstand: jünger, weiblicher, regional ausgewogen und verschiedene zahnärztliche Arbeitsgebiete umfassend. Und das ohne Quote!“
Zur Person
Zur Person