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Pfizer vermeldet Gewinneinbruch

sf/dpa
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Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer hat wegen der Konkurrenz für wichtige Umsatzbringer im dritten Quartal erneut einen Gewinnrückgang ausgewiesen.

Unter dem Strich fiel der Überschuss um 14 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar, wie der Hersteller der Potenzpille Viagra am Donnerstag in New York mitteilte. 

Mit den Quartalszahlen, deren Veröffentlichung wegen Wirbelsturm "Sandy" verschoben worden war, kündigte der Pharmariese einen Aktienrückkauf in Milliardenhöhe an: Mit Abschluss des Verkaufs der Babynahrungssparte an den Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé sollen eigene Aktien im Wert von 10 Milliarden Dollar erworben werden. 

16 Prozent Minus

Vor Sonderposten wies der Bayer-Konkurrent einen Gewinn von rund 4 Milliarden Dollar aus. Dies war ein Minus von 16 Prozent. Vor Sonderposten traf der Gewinn je Aktie mit 0,53 Dollar punktgenau die Erwartungen der Wall Street. 

Durch den Patentverlust für das immer noch wichtigste Medikament, den Blutfettsenker Lipitor, sackte der Umsatz um 16 Prozent auf rund 14 Milliarden Dollar ab. Konzernchef Ian Read konkretisierte den Ausblick und erwartet nun vor Sonderposten einen Gewinn je Aktie von 2,14 bis 2,17 Dollar. Zuvor waren 2,12 bis 2,22 Dollar in Aussicht gestellt worden.

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