Prävention für Kinderzähne
Mit dem Vertrag wollen Krankenkasse und die Hamburger Vertragszahnärzte eine Versorgungslücke schließen: Seit dem 1. April können Kinder zwischen dem 6. und 30. Lebensmonat zwei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen bei ihrem Zahnarzt in Anspruch nehmen. Eine bundesweit flächendeckende Versorgung ist geplant.
Ziel der dentalen Frühprävention ist, Schäden an den Zähnen von kleinen Kindern zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln. Im Rahmen der Untersuchung werden unter anderem das Kariesrisiko bestimmt, die Eltern zu Ernährungs- und Mundhygiene beraten sowie, falls notwendig, geeignete Fluoridierungsmittel verordnet.
Versorgung vom ersten Milchzahn an
Dr./RO Eric Banthien, VKZV-Chef in Hamburg, unterstützt den neuen Vertrag: „Wir Zahnärzte möchten Kleinkinder bereits vom ersten Milchzahn an systematisch begleiten. Nur so können wir Karies und andere Zahnerkrankungen konsequent verhindern.“
Frank Liedtke, Bamer-Landesgeschäftsführer in Hamburg: „Mit unserem Vertrag zur dentalen Frühprävention schließen wir die bestehende Versorgungslücke und erweitern konsequent das Barmer GEK Kinder- und Jugendprogramm Paed.Plus.“