„Quo vadis Prothetik – zwischen Klassik und Moderne“
Pandemiebedingt findet der Zahnärztetag in diesem Jahr als reine Onlineveranstaltung statt. In dem neuen Format sehen die Veranstalter nicht nur technische Herausforderungen, sondern vor allem Chancen: So können Zahnärztinnen und Zahnärzte problemlos auch aus weit entfernten Regionen deutschlandweit am Zahnärztetag teilnehmen. Und alle Vorträge können auch zeitversetzt angesehen werden. „Eine Kombination der echten und der digitalen Welt ist möglich und gehört künftig vielleicht zur neuen Normalität“ sagt Jost Rieckesmann, Präsident der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe.
Die Digitalisierung spielt auch beim Kongressthema „Prothetik“ eine dominierende Rolle. „Kaum ein anderer Bereich der Zahnmedizin wurde in den letzten Jahrzehnten von der Digitalisierung so umfangreich beeinflusst.“ stellt Tagungspräsident Prof. Dr. Daniel Edelhoff, München, heraus. Das Ziel des wissenschaftlichen Programms sei, den Teilnehmern „einen praxisnahen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Neuheiten in der zahnärztlichen Prothetik zu vermitteln, ohne bewährte konventionelle Therapieverfahren aus dem Blick zu verlieren.“
Ein erster Höhepunkt für digital interessierte Kolleginnen und Kollegen dürfte der für den Donnerstag, den 18. März, angesetzte „Battle of the (Intraoral) Scanners“ werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit, Intraoralscanner mehrerer Hersteller kennenzulernen. Nach einem einführenden Vortrag präsentieren die Hersteller ihre Systeme und stellen sich den Fragen des Publikums.
Den Sonderveranstaltungen und Seminaren folgen am Freitag und Samstag die wissenschaftlichen Vorträge. Neben dem wissenschaftlichen Programm bietet der Zahnärztetag auch zahlreiche Sonderveranstaltungen und ein Fortbildungsprogramm für das Praxisteam.
Das Hauptprogramm des 66. Zahnärztetages steht für registrierte Teilnehmer bis zum 31. März in der Mediathek zur Verfügung.
Weitere Informationen: www.zahnaerztetag-wl.de