FVDZ Bayern

Reiner Zajitschek ist tot

ck/pm
Der Vorsitzende des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte Bayern, Dr. Reiner Zajitschek, ist plötzlich und unerwartet gestorben.

Mit großer Bestürzung reagiert der Landesvorstand des FVDZ Bayern auf den unerwarteten Tod seines Vorsitzenden Zajitschek aus Döhlau in Bayern. Der 57-Jährige wurde während einer Fahrradtour Ende Juni bewusstlos und ist im Krankenhaus nicht mehr erwacht.

Der in Döhlau/Oberfranken seit 1992 niedergelassene Zahnarzt betrieb eine Gemeinschaftspraxis mit Ehefrau und Schwester und war fest im Dorfleben verwurzelt. Sein standespolitisches Engagement startete er in den 1980-er Jahren im FVDZ.

2016 erhielt er die Ehrennadel der Deutschen Zahnärzte

2002 wurde er als Delegierter in die Vollversammlung der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) und 2011 als Delegierter in die Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) gewählt, wo er seither ununterbrochen aktiv war. 2016 zeichnete ihn die BZÄK für sein ehrenamtliches Wirken mit der Ehrennadel der Deutschen Zahnärzte aus. In der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) war er seit 2001 Delegierter der Vertreterversammlung, zudem war er Delegierter der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV).

Im Freien Verband übernahm er 2018 das Ehrenamt des Landesvorsitzenden im FVDZ Bayern und wurde 2020 bestätigt. Von 2011 bis 2013 stand er alsstellvertretender Bundesvorsitzender an der Spitze des FVDZ und arbeitete von Oktober 2015 bis 2019 im Bundesvorstand von Harald Schrader mit.

Für ihn war die Freiberuflichkeit ein bedeutendes Anliegen

"Der Landesverband trauert um einen liebenswerten Kollegen, der sich bereits in jungen Jahren im Freien Verband und in der Standespolitik engagiert hat", teilt der FVDZ Bayern mit. "Für ihn war die Freiberuflichkeit, die freie Zahnarzt-Patienten-Beziehung und der Bürokratieabbau in der Zahnarztpraxis ein bedeutendes Anliegen während seiner langjährigen und unermüdlichen ehrenamtlichen Arbeit für den Berufsstand."

Zajitschek hinterlässt Frau und Schwester. „Er wird uns als engagierter Kollege und Freund, der im positiven Sinne nie locker gelassen hat, in Erinnerung bleiben, weil es ihm um das Wohl der Zahnarztpraxis ging. Unser Mitgefühl gilt seiner Gattin und seinen Angehörigen. Wir werden ihn nicht vergessen“, betont der stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Thomas Sommerer.

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