Saarland will Rückkehr zur Parität in der GKV
Im Vertrag heißt es wörtlich: "Gesundheits- und Pflegekosten sollen paritätisch finanziert und Mehrkosten sowie Kostensteigerungen nicht mehr einseitig von der Arbeitnehmerseite getragen werden." Diese Forderung wird von der CDU auf der Bundesebene so nicht vertreten.
Im Koalitionsvertrag sind eine Vielzahl von Vereinbarungen für den Gesundheitsbereich getroffen worden. So wollen sich die beiden Parteien unter anderem für die Freiberuflichkeit einsetzen: "Freiberufler sind ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft. Wir werden uns auch weiterhin für den Erhalt der Selbstverwaltung von Kammern und Verbänden in den Freien Berufen in Berlin und Brüssel einsetzen", heißt es im Vertrag.
Außerdem sollen die Gesundheitsberufe gestärkt und attraktiver werden: Es gelte, mehr Plätze für die Pflegeausbildung zu schaffen. Die Landesregierung werde die Akademisierung in den Gesundheitsfachberufen fördern.